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In Mori (Stockelsdorf) bei Lübeck aufgewachsen, habe ich bereits von 1916 bis 1918 am Ersten Weltkrieg im Füsilierregiment "Königin" Nr. 86 teilgenommen. Im August 1939 wurde ich als Veteran in die Wehrmacht eingezogen. In diesem Blog veröffentliche ich mein Kriegstagebuch.

Montag, 8. Juli 2013

8. Juli 1940

Vormittags fahren wir mit unseren Autos los, um für die Kompanie Brikett zu kaufen. In Brügge sind nirgends welche zu bekommen. Ich gehe zur Kommandantur, warte dort lange Zeit und erhalte endlich eine Anweisung auf 6 Ztr. Brikett, die wir von der Bunker-Station in Zeebrügge holen müssen. Es ist fürchterliches Wetter. In strömendem Regen kommen wir in Zeebrügge an. Die Kohlestation liegt am äußersten Ende der Mole, die während des Weltkrieges einmal hart umkämpft war. Auch hier gibt es keine Brikett; wir müssen uns mit Steinkohle begnügen. Im Regen geht es zurück nach Bekegem.

[Karte]
 
In the morning we set off in our vehicles in order to buy (coal) briquettes for the company. In Bruges there are none to be had anywhere. I go to headquarters, wait there for a long time, and finally get an allocation of 6 hundredweight of briquettes, which we are to pick up from the bunker station in Zeebrugge. The weather is terrible. In pouring rain we arrive in Zeebrugge. The coal depot is at the furthest end of the mole, which was much fought-over in the Great War.   There are no briquettes here either; we have to make do with anthracite. We head back to Bekegem in the rain.



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