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Wir habe jedoch einen gewaltigen Umweg zu machen. Endlich gelangen wir nach Mecheln und damit über die Dyle. Nun biegen wir nach Westen ab. Bei Heffen geht es über die Zenne, weiter über Blaasveld und dann bei Willebroek über den Willebroek-Kanal. Der Ort ist durch die Sprengung der Brücke gewaltig zerstört. Ganze Häuserreihen sind vernichtet, die Häuser bis auf die Mauern ausgebrannt. Hier muß ein fürchterliches Feuer gewütet haben. Wir ziehen weiter nach Breendonk und bleiben die Nacht über hier. Um 1 Uhr gehe ich mit Uffz. Lahme in ein Privatquartier, aus dem die Bewohner geflohen sind. Im Zimmer finden wir schmutzige Betten, und es herrscht ein übler Gestank. Einen bis an den Rand gefüllten Nachttopf hat man uns zurückgelassen. In der Nacht immer feindliche Flieger. Die Flak schießt unaufhörlich.
Yet we have to make a huge detour. Finally we reach Mecheln and so over the Dyle. Now we turn westwards.Near Heffen we cross the Zenne, go further by Blaasveld and then by Willebroek over the Willebroek Canal. The town has suffered huge damage through the blowing-up of the bridge. Whole rows of houses are destroyed, the houses are burned out to the walls. A terrible fire must have raged here. We continue towards Breendonk and spend the night here. At 1a.m. I go with Sergeant Lahme to private quarters, from which the occupants have fled. In the room we find dirty beds and a horrible smell reigns everywhere. They have left us a chamber-pot filled to the brim. Enemy aircraft throughout the night. Constant flak fire.
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